USG Chemnitz gegen SV Sachsen 90 Werdau 26:31 (14:12)

Die Bezirksliga-Handballer des SV Sachsen 90 Werdau scheinen im Abstiegskampf zum rechten Zeitpunkt zurück in der Erfolgsspur angekommen sein. Denn nach dem Unentschieden beim HC Fraureuth gewann die Mannschaft von Petra Quade am vorletzten Spieltag bei der USG Chemnitz mit 31:26 (12:14). Bei nur einem Absteiger hätten die Werdauer dadurch den Klassenerhalt gesichert. "Ich gehe weiter davon aus, dass es zwei Absteiger geben wird, so dass wir auch unser letztes Heimspiel gegen Lengenfeld gewinnen müssen", wollte sich die Trainerin nicht an den offenbar noch unklaren Planungen der Spielleitung der Liga beteiligen.

Die Sachsen spielten in Chemnitz von Beginn an konzentriert, es entwickelte sich eine kampfstarke und lange Zeit ausgeglichene Partie. Sieben Minuten vor der Pause stand es 9:9. Anschließend unterliefen den Werdauern einige technische Fehler zu viel, so dass sich die Gastgeber eine Pausenführung erarbeiten konnten. Nach dem Seitenwechsel starteten die Sachsen eine Aufholjagd. Nach einer Viertelstunde war der Rückstand aufgeholt (19:19), wodurch Eric Pohl & Co. Oberwasser bekamen. So kamen die Sachsen in den letzten sechs Minuten zu sechs Treffern und entschieden die Partie für sich. "Der Auswärtserfolg ist für uns eine prima Vorlage für das Heimspiel gegen Lengenfeld", freute sich Petra Quade. (tmp)

 

Werdau: Hübner, Marschlich; Löffelmann (1), Pfeifer (5), C. Heinrich (3), Deichstetter (2), Neumann (2), Fischer (2), Pohl (9), Kratzsch, Flechsig (7).

SV Sachsen 90 Werdau Abteilung Handball 0