SV Sachsen 90 Werdau gegen Rodewischer Handballwölfe 22:23 (13:12)

 

 

Die Bezirksliga-Handballer des SV Sachsen 90 Werdau haben bei ihrer Aufholjagd in Richtung Medaillenplätze einen Rückschlag erlitten und gegen die Rodewischer Handballwölfe eine Heimniederlage kassiert. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene erzielten die Vogtländer den entscheidenden Treffer. "Rodewisch kämpft gegen den Abstieg und wir haben nicht zu unserem gewohnten Spiel gefunden", kommentierte Trainerin Petra Quade die Partie.

Die Handballwölfe erwischten schon den besseren Start und lagen in der ersten Halbzeit lange vorn. In der vielleicht besten Phase der Werdauer im Spiel drehten sie das Ergebnis und führten kurz vor der Pause mit drei Treffern. Doch die Sachsen bekamen die Rodewischer Leistungsträger Steffen Schnabel und Tony Mado nie richtig in den Griff. Selbst eine offensive Deckung gegen Schnabel verfehlte ihre Wirkung. Zudem ließ die Chancenverwertung der Werdauer zu wünschen übrig.

So blieben die Vogtländer auch nach dem Seitenwechsel im Spiel, konnten sich zum Glück für die Werdauer aber nicht absetzen. Torhüter Philipp Hübner verhinderte mit einigen tollen Paraden manchen Gegentreffer. Beim Stand von 22:21 kurz vor Schluss hätten die Werdauer wohl etwas cleverer agieren müssen. "Die Niederlage ist für uns kein wirklicher Beinbruch, nach unten gibt es vor den letzten drei Spielen keine Gefahr mehr", sagte Petra Quade. Werdau bleibt mit einem sicheren Vorsprung zur Konkurrenz Tabellenfünfter. (tmp)

 

Werdau: Pampel, Hübner; Löffelmann (1), Pfeifer (2), Rank (1), Heinrich (5), Theis, Deichstetter (1), Hessel, Fischer (6), Kratzsch, Flechsig (6).

SV Sachsen 90 Werdau Abteilung Handball 0