SV Sachsen 90 Werdau gegen HSV Glauchau II 29:26 (17:14)
Die Handballer des SV Sachsen 90 Werdau bleiben nach dem verdienten Heimsieg gegen den Tabellenzweiten aus Glauchau weiter an den Medaillenplätzen der Bezirksliga dran. "Unsere Mannschaft hat das umgesetzt, was wir vor dem Spiel besprochen hatten", freute sich Trainerin Petra Quade, die nach ihrem krankheitsbedingten Ausfall am Samstag zum ersten Mal wieder im Einsatz war.
Die Sachsen führten in der Startphase schnell mit 5:1, konnten diesen Vorsprung aber nicht halten. "Die offensive Glauchauer Deckung kam uns zwar gelegen, doch wir hatten in der ersten Halbzeit in unserem Spielaufbau noch einige Probleme", meinte Torsten Löffelmann, der sowohl hinten die Deckung organisiert als auch am gegnerischen Kreis einige Löcher gerissen hat und sich mehrfach in die Torschützenliste eintrug. Der eigentliche Werdauer Torjäger Toni Flechsig wurde von den Glauchauern über weite Strecken kompakt gedeckt.
Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber spielerisch um einiges besser und konnten sich zwischenzeitlich einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten. "Wir haben in der Kabine unsere Fehler angesprochen und konnten die weitestgehend abstellen", sagte Torsten Löffelmann. Das 27:20 zwölf Minuten vor dem Ende war die Entscheidung im Spiel. Allerdings ließen die Sachsen nun das Ganze ein wenig schleifen, so dass Glauchau das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten konnten. "Am Ende haben wir aber unsere positive Bilanz gegen Glauchau aufrechterhalten", meinte Petra Quade sichtlich zufrieden. (tmp)
Werdau: Pampel, Hübner; Löffelmann (6), Pfeifer (1), Rank (7), Theis (1), Deichstetter, Hessel, Fischer (7), C. Heinrich (1), Kratzsch, Flechsig (6), Ploch.
