SV Sachsen 90 Werdau gegen TSV Fortschritt Mittweida 28:22 (14:10)
Die Bezirksliga-Handballer des SV Sachsen 90 Werdau gehen mit einem positiven Ergebnis in die Weihnachtspause. "Wir haben uns für die Niederlage in Weißenborn rehabilitiert und bleiben in der Tabelle an den Medaillenplätzen dran", sagte Trainerin Petra Quade nach dem Heimsieg gegen den TSV Fortschritt Mittweida. Werdau steht mit zwei Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten Weißenborn auf Rang fünf. Die Werdauer ließen vor eigenem Publikum zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel an ihrem Vorhaben. Sie kontrollierten von Beginn an das Geschehen, erzeugten aus allen Positionen Gefahr für das gegnerische Tor. "Es war wichtig, dass die Köpfe der Spieler frei waren", meinte die Trainerin. Bereits der Vier-Tore-Vorsprung zur Pause war eine Vorentscheidung, weil die Werdauer nach dem Seitenwechsel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fast nichts mehr anbrennen ließen. Lediglich als sich die Hausherren eine gedankliche Pause gönnten, kam Mittweida noch einmal auf zwei Tore heran. Die Sachsen kamen aber rechtzeitig wieder auf Touren und schafften einen ungefährdeten Sieg. (tmp)
Werdau: Hübner, Pampel; Löffelmann (1), Pfeifer (1), Rank (3), Heinrich (3), Theis, Deichstetter (3), Fischer (5), Kratzsch, Hoffmann (4), Flechsig (8), Ploch.
