SV Sachsen 90 Werdau gegen USG Chemnitz 27:18 (14:8)

Nach ihrem zweiten Heimsieg haben die Bezirksliga-Handballer des SV Sachsen 90 Werdau zum ersten Mal in dieser Saison ein positives Punkteverhältnis. "Wir treten immer besser als Team auf, jetzt wollen wir uns nicht mehr mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden geben", sagte Torjäger Philipp Hoffmann, dessen durch das Studium bedingter Trainingsrückstand aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung nicht ins Gewicht fällt. Zumal Trainerin Petra Quade allen Spielern ihres inzwischen kompletten Kaders Einsatzmöglichkeiten gibt. Auch deshalb haben sich gegen die USG Chemnitz fast alle Sachsen in die Torschützenliste eingetragen. Nach einer ausgeglichenen Startphase, in der Chemnitz das einzige Mal im Spiel vorn lag, konnten sich die Werdauer nach und nach absetzen. Derweil vereitelte Torhüter Thomas Pampel viele Möglichkeiten der Gäste.

So fielen die auftretenden Fehler der Hausherren nicht großartig ins Gewicht. "Ganz ohne Fehlabspiele oder Fehlwürfe läuft das Spiel noch nicht ganz", meinte die Trainerin, welche in der Schlussphase beider Spielhälften ihre Auszeiten nahm. Mit einem Sechs-Tore-Vorsprung ließ Werdau nach dem Seitenwechsel nichts mehr anbrennen. Chemnitz kam zwar zwischenzeitlich noch einmal auf vier Treffer heran, sofort schalteten die Sachsen wieder einen Gang hoch. Philipp Hübner, der nun den Kasten der Gastgeber hütete, und seine Vorderleute hielten in der verbleibenden Zeit einen Abstand von mindestens sieben Toren. (tmp)

 

Werdau: Hübner, Pampel; Löffelmann (2), Pfeifer (1), Rank (2), Heinrich (3), Theis (1), Deichstetter (2), Hessel, Fischer (2), Kratzsch, Hoffmann (6), Flechsig (6), Ploch (2).

SV Sachsen 90 Werdau Abteilung Handball 0